Einen guten, glücklichen Morgen wünsch ich allseits !
Wie gestern versprochen, bringe ich heute noch einen kleinen Ausschnitt des 2010 im mvgverlag erschienen, momentanen absoluten Lieblingsbuches meiner Wenigkeit. Vielleicht schreib ich ihr, der Autorin; sie hat nämlich *etwas* herausgefunden, was tatsächlich sehr, sehr glücklich macht und dieses *etwas* besitze ich auch seit vielen Jahren. Der Hergang, wie dieses etwas zu ihr fand, ähnelt dem meinen ziemlich detailgetreu, was das Buch samt Schreiberin gleich nochmal so sympathisch macht.
Also, Hände in die Höh’, Rücken durchstrecken und laut *sehr gut, sehr gut, jaaaaaaahhhhhh!* schreien, zum Buffet latschen und sich Kaffee oder Tee einschenken ( aber auf die lustige Art, ihr wisst schon: hihi )
Nun noch ein kleiner Auszug aus dem Buch, dessen Titel morgen verraten wird “ff”:
… “Hoho, hahaha.” Ich komme mir immer noch deppert vor. Das Klatschen, sagt unser Lachmeister, stimuliert die Reflexzonen in unseren Handflächen, über die dann der gesamte Körper wach und aktiv wird. Wir könnten uns also auch gegenseitig eine knallen. …( )…
In den kleinen Pausen zwischendurch stehen wir zusammen und ratschen. Die sind alle sehr nett, meine Lachkollegen, ich stelle aber fest, dass sie, im Unterschied zu mir, echte Seminar- und Workshopprofis sind. Ob transzendentale Feedback-Kurse, Neurolinguistische Programmierung oder Kinesiologie, unter mindestens einer Familienaufstellung macht es hier keiner.
Das würde Anne gefallen.
Ich höre aufmerksam zu, während meine Kollegen zitieren, was das Zeug hält: “Dr. Block – Eberhagen sagte ja schon, dass …” und “Die Theorie nach Rudolf Meier besagt, dass …”, klingt es hier und dort und ich frage mich, ob ich die Einzige bin, die diese ganzen Namen nicht kennt.
Von links bietet mir Petra ein paar von ihren Chlorella-Kapseln an, die meinem Körper helfen sollen, sein Schwermetall loszuwerden. Vor meinem inneren Auge ploppen mir die Amalgam-Füllungen aus den Zähnen. Petra finde ich trotzdem nett.
“Das Erlebnis ist das Ergebnis”, höre ich gerade unsere Streberin mit der Buddhakette sagen. Sigi, die fränkische Krankenschwester, hält dagegen: “Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder ist Schmied.” Erwartungsvoll sieht mich Marion, eine Bankkauffrau aus Wiesbaden, an. Dank Anne kenne ich den Satz, der immer funktioniert: ” Es gibt ja ganz viele verschiedene Ebenen.”
… Einfach loslachen ohne Grund – “Hähä”, mach ich und denke mir: Wie ein Depp. Und wieder Atemübung….
Zitat Buch Ende
Man liest sich & bis später
Sylvia
Liebe Sylvia,
danke. Lache gerade Tränen.
Was auch immer gut kommt:
- Da kann ein Paradigmenwechsel weiterhelfen.
- Das sollte man ganzheitlich betrachten.
- Da muss sich mal neben sich stellen.
Liebe Grüße,
Ulf
Lieber Ulf,
Vielen Dank für die erweiterten Hilfsüberbrückungssätze, die man in Pausengesprächen ja immer wieder einstreuen kann, um mit seinem Ausdruck bei anderen Eindruck zu schinden.
Einen lieben Gruß und *ich bin grad mittendrin in einem Prozeß, ich kann da jetzt gar nix weiter dazu sagen*
Sylvia