Weitere Wortspenden zum Thema Team und Gefährten
von Martina F.
Hey,
ein Team ist was in sich Geschlosseneres, finde ich, und verfolgt klare gemeinsame Ziele z.B. Fussballteam, die ganzen Sportteams; da gibt es natürlich auch eine gewisse Struktur, um eben die gemeinsam definierten Ziele zu verfolgen und zu erreichen.
Gefährten, das ist was Offeneres, man begleitet sich ein Stück des Weges, hat vielleicht nur ein kurzfristiges gemeinsames Ziel, aber bei der nächsten Weggabelung kann es schon wieder in verschiedene Richtungen weitergehen… Für einen Blog vielleicht passender? Kommt ganz darauf an, was euch vorschwebt…
von meiner besseren Hälfte:
Team: Zusammenschluß von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen (müssen), Wettkampf, Sport, Firma (Zwang) Konkurrenzdruck, Leistung, Ziel erreichen müssen
Gefährten: Weggefährten, man geht und findet andere, die auch das gleiche Ziel haben, eher Einzelkämpfer und hat an seiner Seite auch *Einzelkämpfer*, die einen ein Stück begleiten, freiwillig, entspannt
Beides positiv belegt
So und nun meine Gedanken dazu:
Team ist der Zusammenschluß von zwei oder mehreren Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, eine Aufgabe zu bewältigen haben, die sie einer Obrigkeit *schulden* (das kann auch freiwillig sein)
In einem Team können entweder alle das gleiche *gut*, oder sie ergänzen sich in der Art, dass jedem ein ganz bestimmte wohldefinierte Aufgabe zukommt.
Gefährten sind für mich eher eigenständige Wesen, deren Tätigkeitsberich nichts miteinander zu tun haben muß, die Ebene, die sie verbindet ist der Weg, die Richtung; handeln und denken in ihrer eigenen Art und Weise und tauschen sich auf neutralem Boden darüber aus. Unterstützen und helfen einander, falls dies erforderlich ist, und lassen den anderen gehen, wenn es an der Zeit ist.
Hm ?
Und dann ist bei mir die Frage aufgetaucht, was denn nun *Die Eigentlichen* sein könnten ?
Sind es die, die eventuell keine Definiton und keine Überschrift haben, weil sie das gar nicht brauchen, weil sie ohnehin tun, was grad erforderlich ist ? Weil sie mal ein Team und dann aber wieder Gefährten sein wollen ?
Ist jetzt nix bahnbrechend Neues, was da steht, Claudia hat es im vorigen Beitrag ohnehin schon sehr gut definiert.
@indivisuell: Danke für das *kein Team* im Header
Man liest sich,
Sylvia
Ich hab’s drüben schon geschrieben, schreib aber hier auch nochmal was dazu:
Gefährten klingt einerseits altbacken und man darf halt nicht außer Acht lassen, welche Bedeutung die Wörter im heutigen Sprachgebrauch haben.
Ich finde Team wesentlich stimmiger als “Gefährten” für unser Projekt oder Ziel oder wie man das auch immer nennen mag.
Und wenn wir uns nicht auf einen Terminus einigen können, dann nennen wir uns einfach “Die Eigentlichen”. Damit sollte eigentlich niemand Probleme haben
“die Eigentlichen” würde eigentlich wirklich gut auf den Eigentliches.com Blog passen
Sven hat das eigentlich auch vorgeschlagen
eigentlich ………..
Natürlich ändert sich Sprache. Aber zugleich denke ich, man muß nicht jede Änderung zwanghaft mitmachen.
Wenn wir uns aber über Gefährten und Team nicht einig werden können, so ist “Die Eigentlichen” (also die, auf die es ankommt, die, die über dem unwichtigen Firlefanz stehen) doch eine schöne Lösung. Ein bißchen ironisch, ein bißchen prahlerisch (die Eigentlichen sind wir!) und eigentlich genau richtig.
D’accord !
Ich vote auch für “Die Eigentlichen”. Scheiden wir unsere Geister nicht an Definitionen, das macht es Eigentlich auch wieder eng.
Aber es kurz beleuchtet zu haben, um es dann wieder (bewußt) fallen zu lassen, passt Eigentlich ganz gut zu uns.
Eigentlich sind die Eigentlichen ganz schön eigen-tlich
Es wird wohl auf diesen Begriff hinauslaufen, das fühlt sich gut an.
Wir füllen das Wort nach Belieben, da können wir dann auch nix falsch machen, weil wir *leucht* eben das Maß unserer Dinge sind.
Vielleicht kommen wir ja unterwegs noch drauf, wer wir sind (und können dann endlich eine der 10 großen Fragen der Menschheit ad acta legen – *pathetisch abschweif*)
Ja gut. Die Frage “Was ist der Mensch?” wird von uns auf diesem Weblog irgendwann erschöpfend beantwortet.
Ich vertrau da ganz auf dich, edle Meisterin.
Eine Frage der Menschheit wird sein: Was sind die 10 großen Fragen der Menschheit ?
Sylvia, könntest du das noch einmal wiederholen?
(Da waren’s nur noch nein!)
Am nächsten zu meiner Meinung ist Arienna (Danke, Arienna!)
Gefährten sind m.E. räumlich nah, und das spricht für mich gegen diesen Begriff. Da aber Team (in meinen Augen als Zweckbündnis eine ideale Beschreibung) nicht mehrheitsfähig ist, bleibe ich gerne ein Eigentlicher.
Denn die Eigentlichen sind eigentlich teamfähige Gefährten. Und zuweilen ein gefährliches Team.
theomix, ja, mach ich (ich wiederhole mich gerne )
In Die Eigentlichem steckt viel individuelles, das durch das Die zusammengehalten wird.
EIGENtlichen EigentlICHen. Also eigen und ich .
Das passt schon.
Ich bin wie schon mehrfach gesagt , für die Bezeichnung: Die Eigentlichen.
Hat irgendwer schon “Autoren” in Betracht gezogen? oder “Schreiber” ? oder “im Hintergrund” ? ich rege eine Erweiterung der Diskussion jendeits der drei bisherigen Begriffe an…
Ich denke, “die Eigentlichen” ist genau die richtige Lösung
indivisuell: Danke !
Was ich so gelesen habe, scheint der Trend Richtung *Die Eigentlichen* zu gehen.
Das klingt einerseits sehr speziell, eigentlich, und andererseits lässt es soviel frei, dass jeder reinstopfen kann in den Begriff, was er glaubt und gerne möchte.
Neue Begriffe haben den Vorteil, dass sie noch nicht belegt sind, noch keine Ladung haben in irgendeine Richtung, die man ablehnen könnte *Zu altmodisch, zu neu, zu …*
Wir haben dadurch den Spannungsbogen zwischen den (altmodischen ?, zu weit auseinanderliegenden ?) Gefährten und dem (zielorientierten?) Team geschlossen, indem wir die alle unter *Die Eigentlichen* zusammenfassen. Da kann jeder sein, was er möchte und das fühlt sich schon mal gut an.
Hauptsache gemeinsam
Hauptsache gemeinsam und nicht einsam!!
Als weiteren Diskussionsanstoß empfehle ich diesen wunderbar geschriebenen Feuerwehrblog, der in der Menü-Zeile die nette Frage hat: “Darf ich mich vorstellen?” – das gefällt mir sehr gut: http://firefox05c.wordpress.com/
Witzig ist auch dieser Unterpunkt: Das Ende: http://firefox05c.wordpress.com/ende/
Das Ende ist wirklich super.
Der ist ähnlich talentiert wie ich bezüglich *Fotos einbinden*
Ich stell mir die neue Seite *Die Eigentlichen* so vor, dass jeder wirklich das reinschreibt, was er gerne möchte. Das kann eine Geschichte sein, mehrere Fotos, nur das Foto, schlicht *was man Eigentlich sagen möchte* , und wenn man sich das (noch) nicht traut, kann man gegenbenfalls auch ein Anagramm aus dem Text machen, da kann dann jeder rauslesen, was er will bzw. kann (Gsogt, hob ichs, ober es hot hoit niemand verstandn)
… zusammengefügt auf eine ganz indivisuelle Art und Weise …