Im vergangenen Jahr starben in Berlin 44 Menschen durch Verkehrsunfälle. Viele Leute jubeln über diese Zahl, denn sie bedeutet eine starke Verbesserung gegenüber den Jahren davor.
Ich jubele nicht, sondern stelle mir vor: Alle acht Tage wird in Berlin ein Mensch totgefahren. Das klingt gar nicht mehr erleichternd.
Für dies Jahr hoffe ich auf größere Umsicht aller Verkehrsteilnehmer – nicht nur in Berlin. Fahrt vorsichtig (ganz gleich, womit), geht nicht zwischen parkenden Autos hindurch auf die Straße, tragt bei Nacht und Nebel Reflektoren an der Kleidung. Vor allem aber: Bildet Euch nicht ein, daß dergleichen nur anderen passieren kann. Paßt auf Euch auf.
Könnte ich eigentlich:
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Ich frag mich immer, wenn ich abends in Berlin unterwegs bin, wie es viele Radfahrer schaffen, ohne Licht durch die Nacht zu kommen. Heile.
Das machen die Schutzengel. Die, die für Berlin eingesetzt werden, haben eine dreihundertjährige extrem harte Ausbildung hinter sich.
Das sind die mit der gelben Armschleife und den drei schwarzen Punkten drauf, stimmt’s ?
Mich wundert es wirklich, dass da nicht mehr passiert. Im Regen, das Kopfsteinpflaster, die Dunkelheit, …
Mich wunderts auch. Manche Radfahrer stürzen sich ja förmlich vor Autos. Andererseits stürzen sich auch manche Autofahrer förmlich auf Radfahrer und Fußgänger.
In der Tat wundere ich mich immer wieder, daß nicht viel viel mehr passiert – aber es ist ja wahrlich schon so eine recht traurige Bilanz. Denn zu den Toten kommt natürlich noch ein Vielfaches an Verletzten, darunter einige, die für sehr lange oder für immer an den Folgen eigenen oder fremden Leichtsinns zu tragen haben.
Ich paß’ ja an und für sich immer auf die Radfahrer auf, aber wenn die noch bei Rot im vollsten Tempo drüberzischen über die Kreuzung, ist es halt manchmal schon sehr knapp …