Sendung quer – Windräder & Atomausstieg

Rückt den Schieber auf 18.35 Minuten vor und schaut und staunt HIER

Super ist vor allem die Argumentation am Ende :grin:

Sylvia

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3 Antworten auf Sendung quer – Windräder & Atomausstieg

  1. Claudia sagt:

    Flüge über einem atomaren Zwischenlager sind tatsächlich NICHT gefährlicher als Flüge anderswo. Denn wenn ein Flugzeug so kaputtgeht, daß ein Absturz folgt, so liegt zwischen dem Kaputtgehen und dem Abstürzen eine enorme Strecke (abhängig von Gewicht und Schnelligkeit des Fliegers). Das heißt: ein Flugzeug, das abstürzt, kann irgendwo runterkommen. Irgendwo heißt: da kann zufällig auch KEIN Atomkraftwerk stehen. Oder eben doch. Die geplante Flugroute ist dafür ganz unerheblich.
    Fazit: Atomkraftwerke in Flugschneisen sind weder gegen Flüge noch gegen Atomkraftwerke ein Argument. Aber Atomkraftwerke überhaupt und irgendwo sind durch alle Flüge (überhaupt und irgendwo) gefährdet.

    Übrigens: Es ist schon mal ein Flugzeug in Frankreich kaputtgegangen und in Polen runtergekommen. Nur so als Beispiel, wie weit das AKW vom kaputtgehenden Flieger entfernt sein kann…

  2. Sylvia sagt:

    Ich fand es trotzdem interessant, dass man bei der Bundeswehr in dem Windrad mehr Störung sieht beim Überfliegen als beim AKW.

    Überhaupt lustig die Einwände gegen das Windrad.
    Und so fundiert.

    • Claudia sagt:

      Unbestritten! Wobei ich das Windradproblem so aufgefaßt habe, daß ein Tiefflieger damit kollidieren könnte, wenn er sich sehr blöd anstellt (was ja auch bei der Bundeswehr gelegentlich vorkommen soll). Wirtschaftlich wäre das natürlich sehr schlecht; die Kosten belaufen sich in diesem Fall auf 1 Windkraftwerk + 1 Flugzeug + 2 qualifizierte Soldaten, jeder Posten für sich schon sehr teuer.
      Richtig blöd ist, daß man auch so rechnen kann: 1 Windrad NICHT bauen = 0,00 Euro; 1 Flugzeug DOCH fliegen (und nicht abstürzen lassen) = Arbeitsplätze und Sicherheit in ungeahnter Menge. Das ist zwar hahnebüchener Blödsinn, aber glaub mir, so rechnen die beim Bund.

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