In Time

5 Antworten auf In Time

1. Claudia Sperlich sagt:

   11. November 2011 um 11:48

   Es gibt bereits Ärzte, die versuchen, den Alterungsprozess aufzuhalten. In einer Podiumsdiskussion mit einer solchen Ärztin habe ich als Einzige angemerkt, daß es das Denken und die Ethik radikal verändern wird, wenn Menschen nur noch durch Verbrechen, Unfall oder Selbstmord sterben können. Und bekam die unfassbar naive Antwort, Menschen würden ihr Leben achtsamer behandeln, wenn man erst einmal so weit sei.
   Ich freue mich auf diesen Film, auch wenn mir der Trailer ein bißchen zu viel Actionkino beinhaltet.

   Antworten
   • Sylvia sagt:

     11. November 2011 um 12:33

     Ja, das Krimirundherumdings müßt ich eigentlich auch nicht so haben.
     Aber den Gedanken find ich interessant, vielleicht weil die Grenze zum Tod so akurat manifest wird ?
     Der wird ja bei uns ständig ausgeblendet, denn unterm Strich ist jede Minute, die wir leben eben eine Minute weniger Lebenszeit.

     Man muß deswegen nicht gleich in Panik verfallen, aber ab und zu tut’s schon gut, sich den Gedanken herzuholen.

     Wir haben eine bestimmte Anzahl an Atemzügen, die wir noch machen werden. *dramatisch dreinguck*

     Is halt so.

     Antworten
     • Claudia Sperlich sagt:

       11. November 2011 um 13:10

       Nicht mal eine bestimmte. Sondern eine ganz unbestimmte, unvorhersehbare.
       Es ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, daß ich heute oder morgen tödlich verunglücke. Lasse ich das aber bleiben, kann ich entweder noch lange leben oder auch nicht. Bestimmter gehts nicht.

       Antworten
2. Sylvia sagt:

   11. November 2011 um 14:11

   Unbestimmt aber begrenzt. Wie unangenehm, weil eben kontinuierlich weniger werdend.

   Antworten
3. Erika sagt:

   12. November 2011 um 14:41

   interessant !
   Danke für den trailer

   eine gute Zeit

   Antworten