… dann schreiben sie unter ein Photo von einem orthodoxen Juden, der am Felsendom vorbeigeht:
Ein jüdischer Orthodox geht an der goldenen Kuppel des Tempelbergs vor. Der Tempel ist nur für Besucher geöffnet, nicht aber für Gottesdienste.
Quelle: Berliner Zeitung vom 17. November 2011, “Bilder des Tages”
Den Druckfehler Ein jüdischer Orthodox will ich mal nicht so streng sehen. Aber Tempel?
Der Jerusalemer Tempel wurde im Jahre 70 n.Chr. zerstört. Ein Photo aus der Zeit wäre wirklich sensationell. Der Felsendom ist ein muslimisches Heiligtum, ein Schrein.
Ich finde, ein Journalist, der irgendetwas über Israel schreibt, sollte schon mal gehört haben, daß es den Tempel seit einiger Zeit nicht mehr gibt.
Er könnte es Eigentlich jetzt hier nachlesen
Ich kenne da ein paar aktuelle, spannende Geschichten für ihn: Jesus von Nazaret, Mohammed…
Nicht zu vergessen die Makkabäerbücher. Da ist doch alles drin für einen echten Reißer.
Ja, teils makkabrä Geschichten…
Stimmt, es ist keine Begleitlektüre beim Essen.