Gunkl: Aufwändiger Einwand zum Vorwand

Aufwänden kann man, wenn man einen Aufwand betreibt. Ich find’s ja mit „e“ statt „ä“ schöner und richtiger, aber das hatten wir ja schon. Wer einen Einwand bringt, begeht die Verrichtung des Einwändens, (was interessanterweise mit „ä“ nicht akzeptiert wird, aber mir ist das jetzt wurscht, ich laß‘ das jetzt so stehen, so logisch wie beim Aufwand ist das allemal). Interessant finde ich – vermutlich aber nur ich – daß es die Tätigkeit des Vorwändens nicht gibt, wiewohl Scheinbegründungen doch ein erheblicher Bestandteil tatsächlich stattfindender Kommunikation sind.

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