So nett: Ein Grundkurs

tatám tatám tatám tatám tatám
tatúm tatúm tatúm tatúm tatúm
tatúm tatúm tatúm tatúm tatúm
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tatúm tatúm tatúm tatúm tatúm
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tatóm tatóm tatóm tatóm tatóm
tatím tatím tatím tatím tatím
tatém tatém tatém tatém tatém

tatóm tatóm tatóm tatóm tatóm
tatím tatím tatím tatím tatím
tatém tatém tatém tatém tatém

Dies ist ein Sonett, frz. sonnet, von sonner, klingen – zu Deutsch: Klinggedicht.
Es besteht aus zwölf fünfhebigen Jamben in zwei Quartetten und zwei Terzetten mit dem Reimschema

a-b-b-a
b-a-a-b
c-d-e
c-d-e

wobei die Reimabfolge in den Terzetten frei ist, solange es nur drei mal zwei Reimpaare sind (z.B. a-a-b c-c-b oder a-b-a c-b-c).

Das oben vorgestellte Sonett ist von hoher Perfektion. Man beachte besonders den Eindruck der Besessenheit, der Getriebenheit, die klangliche Uniformität, die nur durch den – in diesem Falle identischen – Reim aufgelockert wird.

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3 Antworten auf So nett: Ein Grundkurs

  1. Erika sagt:

    Klasse Claudia :razz:

  2. Sylvia sagt:

    Besessenheit, das gefällt mir :mrgreen:

  3. theomix sagt:

    Tamtam am Totem ohne Tatütata – und alles noch gereimt :!:

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