Guten Morgen !
Heute behellige (! -> 
) ich euch mit Leuchten aller Art. Ich hab mich ein bissi umgesehen und da hätt mir das gefallen:
Die Leuchten sind schwenkbar, und man kann sie mit verschiedenen Farbfilterscheiben ausstatten oder diese einfach weglassen, dann geben sie *nur* weißes Licht. Oder eine Seite bunt, die andere Seite weiß.
Mehr Informationen darüber findet man auf www.occhio.de
Fotografiert hab ich die Leuchten beim Leuchtenstudio Rampf, in 1170 Wien vis-a-vis vom St. Anna Kinderspital.
Hübsch, oder ?
Im 1. Bezirk, beim Artemide Studio hab ich die Serie *Cabildo* entdeckt, die mir überm Esstisch gefallen würden. Die beiden hinteren Hängeleuchten nennen sich Cabildo sospensione, und die dazu passende Stehleuchte im Vordergrund heißt Cabildo parete, falls das jemanden interessiert und sie oder er das im Internet suchen möcht’.
Artemide Leuchten
Wandleuchten
Und die sieht ja auch sehr schräg aus, wie ich finde, und den Namen *Mercury soffitto* hat man auch gut gewählt.
Das Interessante beim Betrachten der Leuchte ist, dass man nicht sieht, wo die Lichtquelle ist. Irgendwie sehr futuristsisch, erinnert an schwebende Quecksilbertropfen. Spacig, obwohl es im Weltall wohl eher keine solche Tropfen geben wird, vermutlich.
Wenn’s euch an Amalgam erinnert, dann solltet ihr vielleicht dran denken, wieder mal beim Zahnarzt vorbeizuschauen
Artemide oder: Wo kommt das Licht her ?
Schwermetallfreier Kaffee und Tee für den hohlen Zahn stehen bereit.
Man licht liest sich,
Sylvia
Danke, liebe Sylvia, bei so vielen Leuchten ist die Erleuchtung in greifbarer Nähe
Ja, schaut so aus.
Die Leuchten sind fast schon Objekte.
Dieser Satz erinnert mich an einen Architekten, den ich mal um einen Entwurf gebeten hatte, bevor ich dem Schluß kam, dass ich es lieber besser selber plane, mein Haus.
Der hat glatt vor eine riesige schöne Glasfront Richtung Garten die Treppe ins Obergeschoß gesetzt, mittendurch.
Auf die Frage, was das soll und ob Glasfronten nicht eher dazu da sind, um durch sie durch schauen, anstatt sie zu verbauen, hat er gesagt:
“Das ist ein Objekt.”
Ich: “Das ist eine Treppe, die mir die Sicht nimmt.”
Man kann natürlich eine Treppe als Rauminstallation sehen, bei mir fallen unter den Begriff aber eher Verrohrungen und Leitungen, das ist eine Installation und dafür gibt’s einen Installateur, wie der Name schon sagt.
Als er sich aus ästhetischen Gründen weigerte, im Erdgeschoß ein WC vorzusehen, “die Gäste benutzen das WC im Obergeschoß”, war’s für mich klar, dass sich unsere Planungswege trennen werden, -
- also rein objektiv gesehen
Aaaahhh, ooooooh, wie schön!
Und dass Du jetzt den Zahnarzt erwähnen musstest, finde ich ja ziemlich synchronizistisch (heißt das wirklich so?
)
kurzes Winken ins Ausland!
grüßle…
Nächste Woche bin ich wieder in deiner Nähe.
Naja, Nähe.
Wie Raumpatrouille, Raumschiff Orion, aber nicht schwarzweiß.