Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
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sehr schön
es gibt eigentlich keine Zufälle
not-wendige Zu-sammen-fügung
Zufall ist etwas, was einem zufällt.
Manche mögen es, den Zufall so denken, dass eine übergeordnete Macht einem was zufallen lässt.
Vielleicht passiert aber alles einfach nur so ? Mit Ursache, aber ohne Grund.
Vielleicht ist es eine Mischung aus beiden.
Man sollte sich vielleicht das aussuchen, was einem mehr liegt. Womit man leicht er leben kann.
notwendig – auch ein interessantes Wort, “die Not zu wenden”.
Oder aus dem Englischen: not wendig
Schicksal ist auch so ein Wort – das, was einem “geschickt” wird.
Mir sind diese Interpretationen von Zufall und Schicksal etwas suspekt. Meist verschleiern sie doch nur, daß man nicht sagen mag “dumm gelaufen”.
Und sonderbarerweise spricht niemand von Schicksal, wenn jemand eine Briefbombe bekommt – dabei wurde die ihm wirklich persönlich geschickt. Niemand nennt es Zufall, wenn eine Bombe abgeworfen wird – dabei fällt sie wirklich Leuten zu, es ist noch nie geschehen, daß sie oben blieb. Also – wenn etwas fällt oder geschickt wird, ist nicht Zufall oder Schicksal, aber wenn damit genau das erreicht wird, was der Absender wollte (es gibt Tote), dann ist es Schicksal bzw. – wenn die Getroffenen eigentlich woanders erwartet wurden – Schicksal…
Ich habe nichts gegen die Wörter Zufall und Schicksal, aber sie werden meiner Meinung nach zu oft mißbraucht, um sinnlose Unglücke auf eine Sinnebene zu heben.
Jetzt bin ich ganz verwirrt…
Ich pflege in beiden Fällen auch gern von “Vorsehung” zu sprechen, aber das ist meine ganz private Interpretation…
@ “Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.”
In welchen Schleier ist diese Notwendigkeit denn gehüllt..??
Ist es die Gutgläubigkeit oder die Liebe, oder was sonst..??
Vertrauen vielleicht..?? Oder Misstrauen..??
Kann aber auch sein, dass es der reine Zweckoptimismus ist..??
Auf keinen Fall dürfte es sich um so etwas Schnödes wie den Pragmatismus handeln…
Genauso scheidet das Schönreden aus…
Der Schleier, in den die Notwendigkeit gehüllt ist, ist irgendwie seltsam transparent, aber er gibt einfach nicht alles zu erkennen… Die Schemen, die wir entziffern, scheinen uns an Vergangenes zu erinnern oder es sind Zukunftasträume… Beides ist da…
Der Zufall existiert schließlich nur im Zusammenhang… Für sich allein, ist er nichts… Erst im Zusammenspiel mit den Gegebenheiten aus Vergangenheit und Gegenwart erhält er ein Gesicht… Und dennoch bleibt er unberechenbar…
Wieviel Zufall in Deinem Leben herrscht, bestimmst Du zu einem großen Teil selbst…
Gib dem Zufall einen Sinn, indem Du Dein Leben liebst !!
tolle Zusammenfassung, der Schlusssatz gefällt mir
Vor allem, ob du ein Ereignis in einen Zufall umeuphemisierst.